Isak Andic in den Bergen, nachdenklich und ruhig.

Mango-Gründer Isak Andic verstorben: Tragischer Bergunfall schockt die Modewelt

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Isak Andic, der Gründer des international erfolgreichen Modeunternehmens Mango, ist tragisch bei einem Bergunfall verstorben. Der 71-Jährige stürzte während eines Familienausflugs in den Montserrat-Bergen nahe Barcelona und hinterlässt eine bedeutende Lücke in der Modebranche.

Wichtige Erkenntnisse

  • Isak Andic, Gründer von Mango, starb bei einem Wanderunfall.
  • Der Unfall ereignete sich in den Salpeterhöhlen von Collbató.
  • Andic war ein leidenschaftlicher Wanderer und Bergsteiger.
  • Er hinterlässt ein geschätztes Vermögen von rund 3 Milliarden Euro.
  • Mango erzielte 2023 einen Umsatzrekord von über 3,1 Milliarden Euro.

Isak Andic wurde 1953 in Istanbul geboren und wanderte 1969 mit seiner Familie nach Spanien aus. In den frühen 1980er Jahren eröffnete er seine ersten Geschäfte unter dem Namen Isak Jeans, bevor er die Marke 1984 in Mango umbenannte. Unter seiner Führung entwickelte sich Mango zu einem der führenden Modeunternehmen weltweit, mit über 2.700 Filialen in mehr als 120 Ländern und mehr als 15.000 Mitarbeitern.

Am Samstag, dem 14. Dezember 2024, unternahm Andic mit seiner Familie einen Ausflug in die Salpeterhöhlen von Collbató, etwa 40 Kilometer nordwestlich von Barcelona. Berichten zufolge rutschte er aus und stürzte etwa 150 Meter in die Tiefe. Trotz sofortiger Alarmierung der Rettungskräfte konnte ihm nicht mehr geholfen werden, und er starb noch am Unfallort.

Sein Sohn war Augenzeuge des tragischen Vorfalls und berichtete, dass er das Geräusch von fallenden Steinen hörte, bevor er sah, wie sein Vater ins Leere stürzte. Diese traumatische Erfahrung wird die Familie und die Modewelt noch lange begleiten.

Die Reaktionen auf Andics Tod sind überwältigend. Der CEO von Mango, Toni Ruiz, würdigte Andic als Vorbild und betonte, dass er sein Leben dem Unternehmen gewidmet habe. Andic hinterlässt nicht nur ein florierendes Unternehmen, sondern auch einen bleibenden Eindruck in der Modebranche, die er maßgeblich geprägt hat.

Mango hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum erlebt, mit einem Umsatz von über 3,1 Milliarden Euro im Jahr 2023, was einem Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Fast 80 Prozent des Umsatzes werden mittlerweile außerhalb Spaniens erzielt, was die internationale Reichweite und den Einfluss der Marke unterstreicht.

Andics Tod wird als großer Verlust für die Modewelt angesehen, und viele erinnern sich an seine Vision und seinen unermüdlichen Einsatz für die Werte, die er in das Unternehmen eingebracht hat. Die Trauer um den Unternehmer wird in den kommenden Tagen und Wochen spürbar sein, während die Branche um einen ihrer bedeutendsten Akteure trauert.

Quellen

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