In einem aufschlussreichen Interview spricht Timo Dries, Gründer des Berliner Medien-Startups Galakto, über die Herausforderungen und Erfahrungen, die er und sein Team im Startup-Alltag gemacht haben. Dries betont die Bedeutung, persönliche Grenzen zu erkennen und zu respektieren, insbesondere bei der Suche nach Investoren.
Wichtige Erkenntnisse
- Die Bedeutung der persönlichen Grenzen im Geschäftsleben.
- Herausforderungen bei der Investorensuche.
- Tipps für angehende Gründer.
- Die Rolle von Teamdynamik und Wertschätzung.
Der Alltag eines Gründers
Timo Dries beschreibt seinen typischen Arbeitstag, der oft früh am Morgen beginnt. Er nutzt die Zeit auf dem Weg zur Arbeit, um E-Mails zu beantworten und Konzepte zu entwickeln. Der Austausch mit seinem Team ist für ihn essenziell, um über Neuigkeiten aus der Produktion und von Content-Partnern informiert zu bleiben.
Abwechslung und Entspannung
Um nach einem langen Arbeitstag abzuschalten, kocht Dries gerne für seine Familie. Diese Aktivität hilft ihm, den Kopf freizubekommen. Er gesteht jedoch, dass es ihm schwerfällt, wirklich abzuschalten, da er oft auch abends noch Artikel liest und sich mit seiner Arbeit beschäftigt.
Herausforderungen auf dem Weg zur Gründung
Dries und sein Mitgründer Frank standen vor der Herausforderung, dass sie nicht alles alleine bewältigen konnten. Die Suche nach Investoren war für sie anfangs eine große Hürde, da sie aus einem Umfeld stammen, in dem Selbstständigkeit und Eigenverantwortung großgeschrieben werden.
Die Suche nach dem richtigen Team
Ein starkes Team ist für den Erfolg eines Startups entscheidend. Dries und Frank haben über die Jahre ein Netzwerk aufgebaut, das ihnen hilft, die richtigen Mitarbeiter zu finden. Sie legen Wert auf Fachkompetenz und menschliche Passung, um eine positive Teamdynamik zu fördern.
Tipps für angehende Gründer
Dries rät anderen Gründern, sich im Vorfeld über ihre persönlichen Grenzen im Geschäftsleben klar zu werden. Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob man noch auf dem richtigen Weg ist und die eigene Vision nicht aus den Augen verliert.
Externe Tools und Teamkultur
Für Dries ist kein einzelnes externes Tool unverzichtbar, aber er betont, dass die Nutzung von Slack für die Teamkommunikation sehr geschätzt wird. Um die Stimmung im Team zu fördern, setzen sie auf ein professionelles Umfeld und Wertschätzung füreinander, anstatt auf Spielereien wie Tischtennisplatten.
Unvergessliche Erlebnisse
Dries erinnert sich an einige skurrile Erlebnisse, darunter unerwartete Nachrichten von Prominenten und die Begegnung mit einem der bekanntesten deutschen Kindermusiker, Rolf Zuckowski. Solche Momente sind für ihn surreal und bleiben in Erinnerung.
Insgesamt zeigt das Interview, wie wichtig es ist, persönliche Grenzen zu erkennen und zu respektieren, um im dynamischen Umfeld eines Startups erfolgreich zu sein. Dries’ Erfahrungen bieten wertvolle Einblicke für alle, die in die Welt der Startups eintauchen möchten.