Das hessische Start-up Kini, gegründet von Julia Komkowski und Fabian Scheib, hat erfolgreich eine sechsstellige Pre-Seed-Finanzierung gesichert. Mit dieser Finanzierung will Kini eine volldigitalisierte Dateninfrastruktur für die Recruiting-Landschaft entwickeln und bestehende Systeme effizient miteinander verbinden.
Wichtige Erkenntnisse
- Gründung: Kini wurde 2023 von Julia Komkowski und Fabian Scheib ins Leben gerufen.
- Ziel: Entwicklung einer digitalen Dateninfrastruktur für das Recruiting.
- Finanzierung: Sechsstellige Pre-Seed-Finanzierung von bmh Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH, Vimajo und namhaften Business Angels.
- Kund*innenfokus: Recruiting-Kanäle, Jobbörsen und Personal-Marketingagenturen.
Innovativer Ansatz im Recruiting
Kini hat sich schnell als innovativer Anbieter von Recruitingsoftware etabliert. Das Start-up optimiert Daten-Workflows für Talentkanäle, Agenturen und Bewerbermanagement-Systeme, die speziell auf die Bedürfnisse der Recruitingbranche zugeschnitten sind. Über 50 namhafte Recruiting-Lösungen wurden bereits erfolgreich integriert, was zu einem stetig wachsenden Kund*innenstamm führt.
Marktpotential und Herausforderungen
Der Fokus von Kini liegt auf Recruiting-Kanälen und Jobbörsen, die zusammen mit Personal-Marketingagenturen ein enormes Marktpotential darstellen. Diese Agenturen machen etwa 50 Prozent des Stellenanzeigenmarktes aus, unterstützen jedoch oft keine Integrationen, was die Messbarkeit von Personalmarketingmaßnahmen erschwert.
Unterstützung durch Investoren
Die Pre-Seed-Finanzierung wird von verschiedenen Investoren unterstützt, darunter Dr. Jan Brinckmann, Professor für Entrepreneurship, Marvin Homburg, Gründer der Work-Life-Plattform Evermood, und Heiko Hubertz, Serial Entrepreneur. Diese Investoren sind überzeugt von dem Geschäftsmodell und den Zukunftsperspektiven von Kini.
Zukünftige Ziele
Fabian Scheib, Co-Founder von Kini, äußerte sich optimistisch über die Zukunft des Unternehmens: „Eine nahtlose Integration ist die Basis für datengetriebenes Recruiting. Wir wollen den Bewerbungsalltag von Kandidaten, Recruitern und Jobbörsen effizienter gestalten.“ Das mittelfristige Ziel ist die Synchronisation von mehr als einer Million Bewerbungen pro Jahr.
Fazit
Die erfolgreiche Finanzierung von Kini zeigt das wachsende Interesse an innovativen Lösungen im HR-Bereich. Mit der Unterstützung namhafter Investoren und einem klaren Fokus auf die Digitalisierung des Recruitings hat Kini das Potenzial, die Recruiting-Landschaft nachhaltig zu verändern.