Lebendige Partyszene mit feiernden Studenten.

Gründer der Woche: partyguerilla – Die innovative Party-Sponsoring-Idee für Studenten

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partyguerilla ist ein innovatives Start-up, das Studenten auf ihren Privatpartys mit kostenlosen Getränken versorgt und gleichzeitig Getränkeherstellern einen direkten Zugang zu dieser begehrten Zielgruppe bietet. Die Gründer Patrick Häfner und Maximilian Hauck haben ein cleveres Konzept entwickelt, das sowohl für die Studenten als auch für die Sponsoren von Vorteil ist.

Key takeaways

  • Zielgruppe: Studenten als Trendsetter und zukünftige Besserverdiener.
  • Sponsoring-Modell: Kostenlose Getränke für Partygäste, während Marken ihre Produkte präsentieren.
  • Expansion: Geplante Ausweitung nach Österreich und in die Schweiz.

Das Konzept von partyguerilla

Das Geschäftsmodell von partyguerilla zielt darauf ab, Getränkeherstellern einen Zugang zu einer bisher werbefreien Zone zu ermöglichen. Studenten freuen sich über kostenlose Produkte, während die Sponsoren ihre Marken auf den besten Privatpartys präsentieren können. Dies schafft eine Win-win-Situation für beide Seiten.

Warum Studenten?

Die Gründer haben erkannt, dass Markenentscheidungen oft in jungen Jahren getroffen werden. Einmal für eine Biermarke entschieden, ist es für viele schwer, umzuschwenken. Daher sind Studenten eine interessante Zielgruppe, da sie als Trendsetter gelten und in der Zukunft Besserverdiener sein könnten.

So funktioniert das Sponsoring

Um eine WG-Party zu sponsern, benötigen die Gründer einen Vorlauf von mindestens drei Tagen. Auf jeder unterstützten Party ist ein Student Brand Manager anwesend, der die Produktplatzierung dokumentiert und die Stimmung der Party festhält. Die Bilder werden nicht veröffentlicht, bieten aber den Sponsoren einen Einblick in das Umfeld, in dem ihre Produkte präsentiert wurden.

Die Anfänge und das Wachstum

2013 in München gegründet, startete partyguerilla mit einem Testlauf, der schnell erste Erfolge brachte. Im Jahr 2014 wurde das Konzept auf ganz Deutschland ausgeweitet, und das Unternehmen war auf über 1200 WG-Partys in den 34 größten deutschen Universitätsstädten präsent. Heute umfasst das Team bereits über 80 Personen, darunter die Student Brand Manager.

Die größte Herausforderung

Die größte Party, die bisher gesponsert wurde, hatte bis zu 200 Gäste. Die Gründer berichten von vielen verrückten Partys, die sie unterstützt haben, und laden Interessierte ein, mehr darüber in ihrem Party-Blog zu erfahren.

Zukunftspläne

partyguerilla plant, im Wintersemester in Österreich und der Schweiz zu starten und danach in weitere europäische Länder zu expandieren. Die Gründer betonen die Wichtigkeit, an die eigene Idee zu glauben und sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen.

Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Studenten und den Marken, die sie ansprechen, hat partyguerilla das Potenzial, die Art und Weise, wie Marken mit jungen Konsumenten interagieren, nachhaltig zu verändern.

Quellen

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