Mann mit Gehirnimplantat bewegt Arm in Rehabilitationszentrum.

Medizinisches Wunder: Mann nach Tauchunfall erlangt Bewegung durch KI-gestützten Gehirnimplantat

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Ein New Yorker Mann, der nach einem Tauchunfall gelähmt war, beginnt ein Jahr nach dem Erhalt eines KI-gestützten Implantats in seinem Gehirn, Bewegungen zurückzugewinnen. Keith Thomas, 46, kann nun seinen Arm ausstrecken, einen Becher greifen und trinken – alles nur durch seine Gedanken und Stimulation.

Wichtige Erkenntnisse

  • Keith Thomas erlangt nach einem Jahr mit einem KI-gestützten Gehirnimplantat Bewegungen zurück.
  • Er kann seinen Arm ausstrecken und einen Becher heben, nur durch seine Gedanken.
  • Die Technologie verbindet Gehirn, Körper und Rückenmark elektronisch, um Bewegungen und Empfindungen wiederherzustellen.

Im Jahr 2020 war Thomas als Trader an der Wall Street tätig, als ein Tauchunfall ihn vom Hals abwärts lähmte. Er tauchte in einen Swimmingpool und brach sich das Genick. Nach dem Unfall erlebte er eine isolierende und herausfordernde Genesung während der COVID-Pandemie.

Der bahnbrechende Eingriff

Vor einem Jahr konnte Thomas seine Arme nur um einen Zoll bewegen. 2023 unterzog er sich einer 15-stündigen Operation, bei der das erste KI-gestützte doppelte neuronale Bypass-Implantat in seinem Gehirn eingesetzt wurde. Prof. Chad Bouton, der Hauptforscher, erklärte, dass dies das erste Mal sei, dass das Gehirn, der Körper und das Rückenmark eines gelähmten Menschen elektronisch verbunden wurden, um dauerhafte Bewegungen und Empfindungen wiederherzustellen.

Die Operation wurde von Dr. Ashesh Mehta geleitet, der fünf Mikrochips in Thomas’ Gehirn implantierte – zwei für die Bewegung und drei für das Gefühl. Diese Mikrochips sind mit zwei Ports in seinem Schädel verbunden, die an einen leistungsstarken Computer angeschlossen sind, der speziell entwickelte KI verwendet, um Thomas’ Gehirnwellen zu lesen und zu bestimmen, wann er seine Hand bewegen möchte.

Drei große Meilensteine

Nach der Operation hat Thomas regelmäßig das Labor an den Feinstein Instituten besucht, wo sein Fortschritt überwacht wird. Er hat drei bedeutende Meilensteine erreicht:

  1. Erstes Gefühl: Nur wenige Monate nach der Operation fühlte er zum ersten Mal seit drei Jahren die Berührung der Hand seiner Schwester.
  2. Kraftzuwachs: Thomas verdoppelte seine Armkraft, was normalerweise drei Jahre nach einer schweren Rückenmarksverletzung nicht möglich ist.
  3. Unabhängigkeit: Kürzlich konnte er einen Becher Tee ohne Hilfe an seine Lippen heben und trinken, nur durch seine Gedanken.

Ausblick

Thomas hofft, weiterhin mehr Bewegung und Empfindung außerhalb des Labors zu gewinnen. Sein Ziel ist es, eines Tages seinen eigenen motorisierten Rollstuhl ohne Hilfe zu fahren. Er möchte auch andere ermutigen, an klinischen Studien teilzunehmen, um ihre Lebensqualität zu verbessern.

Prof. Bouton und sein Team sind optimistisch, dass Thomas weiterhin Fortschritte machen wird. Sie haben die Genehmigung erhalten, ihre klinische Studie zu erweitern und suchen aktiv nach neuen Teilnehmern. Die Kombination von KI mit Gehirn-Computer-Schnittstellentechnologie könnte die Behandlung von Lähmungen und anderen Erkrankungen revolutionieren.

Quellen

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