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Kalifornisches KI-Gesetz vom Gouverneur blockiert: Wichtige digitale Technologiegeschichten

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Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat ein umstrittenes Gesetz zur Sicherheit von Künstlicher Intelligenz (KI) blockiert, das starke Opposition von großen Technologieunternehmen hervorrief. Das Gesetz hätte einige der ersten Regelungen für KI in den Vereinigten Staaten eingeführt. Newsom erklärte, dass er nicht glaube, dass dies der beste Ansatz sei, um die Öffentlichkeit vor den realen Bedrohungen zu schützen, die die Technologie mit sich bringe. Er betonte, dass jede Regulierung mit der Technologie Schritt halten müsse und dass er sich verpflichtet fühle, einen Weg zu finden, der Risiken mindert und Bedrohungen schützt, ohne das Potenzial dieser Technologie zur Förderung des Gemeinwohls zu behindern.

Das Gesetz hätte gefordert, dass die fortschrittlichsten KI-Modelle Sicherheitstests durchlaufen und die Entwickler einen "Kill Switch" einbauen, um ein KI-System zu isolieren und abzuschalten.

Wichtige Erkenntnisse

  • Kalifornisches KI-Gesetz wurde vom Gouverneur blockiert.
  • US-UK starten gemeinsame Arbeitsgruppe zur Online-Sicherheit von Kindern.
  • Warnungen vor finanziellen Risiken von KI durch den Gouverneur der Reserve Bank of India.

Blockade des KI-Gesetzes in Kalifornien

Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, hat das umstrittene Gesetz zur KI-Sicherheit blockiert, das als eines der ersten Gesetze zur Regulierung von KI in den USA galt. In seiner Erklärung betonte er, dass die Regulierung mit der Technologie Schritt halten müsse, um effektiv zu sein. Das Gesetz hätte unter anderem gefordert, dass KI-Entwickler Sicherheitsprüfungen durchführen und einen Not-Aus-Schalter in ihre Systeme integrieren.

Gemeinsame Arbeitsgruppe für die Online-Sicherheit von Kindern

In einer Erklärung der britischen Regierung wurde bekannt gegeben, dass es derzeit "begrenzte Forschung und Beweise über die kausalen Auswirkungen von sozialen Medien auf Kinder und Jugendliche" gibt. Die neu gegründete Arbeitsgruppe wird sich mit der Transparenz von Plattformen befassen und Expertise zu Sicherheitstechnologien und den Auswirkungen von generativer KI austauschen. Der britische Technologiesekretär Peter Kyle betonte die Notwendigkeit, dass die Online-Welt sichere Umgebungen für junge Menschen bieten muss.

Weitere digitale Technologiegeschichten

  • Eine Studie hat ergeben, dass neuere, größere Versionen von drei großen KI-Chatbots eher falsche Antworten generieren, als ihre Unkenntnis zuzugeben.
  • Microsofts KI-Chef hat angekündigt, dass KI-Assistenten mit "wirklich gutem Langzeitgedächtnis" in etwa einem Jahr verfügbar sein werden.
  • Vierzehn Generalstaatsanwälte in den USA haben TikTok verklagt, da die Plattform angeblich zur mentalen Gesundheitskrise bei Jugendlichen beiträgt.
  • Brasilien hat ein Verbot der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) aufgehoben, nachdem die Plattform Bußgelder gezahlt und einen lokalen Vertreter ernannt hat.
  • Google plant, Strom von mehreren kleinen modularen Reaktoren zu kaufen, um den Strombedarf der KI zu decken.
  • Der Gouverneur der Reserve Bank of India, Shaktikanta Das, warnte vor den finanziellen Risiken von KI, da die zunehmende Nutzung von Technologie in den Finanzdienstleistungen die finanzielle Stabilität beeinträchtigen könnte.

Quellen

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