Mira Murati in einem modernen Büro.

Ehemalige OpenAI-Technologiechefin Mira Murati plant Kapitalbeschaffung für neues KI-Startup

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Mira Murati, die ehemalige Chief Technology Officer von OpenAI, plant, Kapital von Risikokapitalgebern für ihr neues KI-Startup zu beschaffen. Das Unternehmen zielt darauf ab, KI-Produkte auf der Grundlage proprietärer Modelle zu entwickeln. Es ist unklar, ob Murati die Rolle der CEO in dem neuen Unternehmen übernehmen wird.

Wichtige Erkenntnisse

  • Murati könnte über 100 Millionen Dollar an Kapital beschaffen.
  • Barret Zoph, ein prominenter Forscher, könnte ebenfalls in das neue Unternehmen involviert sein.
  • Murati war maßgeblich an der Entwicklung von Projekten wie ChatGPT und DALL-E beteiligt.
  • Ihre Abreise von OpenAI fiel mit bedeutenden Veränderungen in der Unternehmensführung zusammen.

Murati hat über sechs Jahre bei OpenAI gearbeitet und war eine Schlüsselfigur in der mehrjährigen Partnerschaft mit Microsoft, dem größten finanziellen Unterstützer des Unternehmens. Ihre Karriere bei OpenAI begann im Juni 2018, und sie wurde im Mai 2022 zur CTO befördert. Zuvor arbeitete sie bei dem Augmented-Reality-Startup Leap Motion und bei Tesla.

Murati trat häufig zusammen mit Sam Altman, dem CEO von OpenAI, auf und war das öffentliche Gesicht des Unternehmens. Bei der Einführung des GPT-4o-Modells, das realistische Sprachgespräche führen kann, leitete sie die Präsentation.

Ihr plötzlicher Rücktritt Ende September markierte den neuesten hochkarätigen Abgang von OpenAI, während das Unternehmen bedeutende Änderungen in seiner Governance-Struktur vornimmt. Murati, die kurzzeitig als Interims-CEO fungierte, als Altman von dem Non-Profit-Vorstand abgesetzt wurde, gab an, dass sie sich persönlichen Erkundungen widmen wolle.

Murati reiht sich in eine wachsende Liste ehemaliger OpenAI-Führungskräfte ein, die eigene Startups gründen, darunter Wettbewerber wie Anthropic und Safe Superintelligence.

Die Entwicklungen rund um Muratis neues Unternehmen könnten die KI-Landschaft erheblich beeinflussen, da sie auf ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Netzwerk in der Branche zurückgreifen kann. Die Gespräche über die Kapitalbeschaffung befinden sich noch in einem frühen Stadium, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird.

Quellen

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